Pressemeldung Motorräder auf der Radstrecke

Am vergangenen Sonntag kam es im Rahmen des Ironman Hamburgs zu einem schweren Unfall, bei dem ein Motorradfahrer tödlich verunglückte. Aufgrund dieses Ereignisses haben auch wir bereits kurzfristig den Einsatz von Motorradfahrern geprüft.

Wie bei fast jeder Triathlonveranstaltung setzen auch wir Motorräder ein, mit dem Ziel für Sicherheit, Ordnung und Regeleinhaltung auf der Radstrecke zu sorgen. Motorräder sind und bleiben aufgrund ihrer geringen Größe und Motorisierung die bestmögliche Option zur Wahrnehmung dieser Aufgaben. Im Unterschied zur Veranstaltung in Hamburg gibt es beim Sparda-Münster-City-Triathlon kein Profi-Feld und keine Live-Übertragung. Aus diesem Grund ist die Anzahl der eingesetzten Motorräder deutlich niedriger als beim Ironman in Hamburg. Bei unserer Veranstaltung werden fast ausschließlich Kampfrichter des Verbands und Polizeibeamte auf Motorrädern eingesetzt.

Aufgrund des Vorfalls werden wir in diesem Jahr eine mögliche Anpassung der Anzahl der eingesetzten Motorräder im Bereich der Radstrecke prüfen. Der Motorradunfall in Hamburg ist einmalig. Seit Durchführung des ersten Triathlons in Münster hat es bei uns in den letzten fünfzehn Jahren keinen auch nur annäherungsweise kritischen Zwischenfall mit einem Motorrad gegeben. Dennoch sind wir durch den Vorfall in Hamburg für die Gefahr sensibilisiert worden und werden diese Überlegungen kurzfristig in das Sicherheitskonzept einfließen lassen. Zu jedem Zeitpunkt steht die Sicherheit aller Teilnehmer sowie an der Veranstaltung Beteiligten an erster Stelle.

Unser herzliches Beileid gilt den Verbliebenen! Allen Verletzten wünschen wir gute Besserung und eine schnelle Genesung!